Selbstmotivation für Führungskräfte

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Dein innerer Führungs-Turbo, wenn der Kaffee nicht mehr reicht

Als Business-Coach sehe ich es als meine Berufung, Unternehmer und Führungskräfte dabei zu unterstützen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Ein Aspekt, den ich dabei besonders hervorheben möchte, ist die Selbstmotivation. Sie ist so etwas wie der interne Energielieferant, der uns auf der Überholspur hält, selbst wenn der morgendliche Kaffee versagt. Seien wir ehrlich, wir alle haben diese Tage. Aber keine Sorge! Hier sind einige Tipps, um deinen inneren Turbo wieder in Gang zu setzen.

Selbstmotivation ist wie der Motor eines Autos

Dein Auto fährt nicht, wenn der Motor nicht läuft, richtig? Ähnlich verhält es sich mit der Selbstmotivation. Sie ist der Motor, der dich antreibt und dir hilft, deine Ziele zu erreichen, sei es in deinem Berufs- oder Privatleben. Eine starke Selbstmotivation bedeutet, dass du dich selbst anspornen kannst, auch wenn die Herausforderungen zunehmen. Denn – seien wir ehrlich – der Chef sein kann manchmal echt anstrengend und energieraubend sein.

Die Kluft zwischen Wollen und Tun

Wir alle wissen, wie es ist: Du setzt dir ein Ziel, schwörst dir selbst, es zu erreichen und dann passiert nichts. Die Kluft zwischen Wollen und Tun kann manchmal wie der Grand Canyon erscheinen. Zum Glück gibt es eine Brücke. Diese Brücke heißt Selbstmotivation.

Deine Motivationsarbeit bringt dir viel!

Die Rolle des Vorreiters:

Als Führungskraft bist du wie der Bergführer, der den Weg durch den zerklüfteten Gletscher des Büroalltags sicher weist. Deine Mitarbeiter haben die Augen auf dich gerichtet und folgen dir. Du ziehst sie an wie ein Magnet. Wenn du selbst motiviert bist, inspirierst und motivierst du auch andere, mit dir im gleichen Tempo die Herausforderungen zu bewältigen. Du bist ihr Vorbild, ihr Ermöglicher von großen Zielen.

Der Hürden-Überspringer:

Führungskräfte stehen oft vor Herausforderungen so hoch wie der Mount Everest. In solchen Zeiten wäre es großartig, einen Motivation-Chor im Hintergrund zu haben. Doch oft bist du ganz allein in der Wildnis. Aber du hast ein professionelles inneres Team! Deine Selbstmotivation ist dein persönlicher Profi-Sherpa, der dich zum Gipfel trägt. Rückschläge? Die gehören zum Job und treffen nicht nur dich. Nur wer im Lehnstuhl sitzen bleibt, kann nicht stolpern. Betrachte einen Rückschlag als einen notwendigen Abbruch des Gipfelsturms und als eine Erfahrungserweiterung! Das nächste Zeitfenster wird sich öffnen!

Erzeuger des positiven Arbeitsklimas:

Mit Selbstmotivation kannst du dein Büro in eine Oase der Begeisterung verwandeln. Deine Energie wird die Funken zünden, die die Motivation deiner Mitarbeiter entfachen. Selbstmotivation ist wie ein ansteckender Virus – es schafft ein Arbeitsumfeld, in dem jeder sein Bestes geben will. Es entsteht eine Kultur des „Wir schaffen das zusammen!“, eine Kultur des Experimentierens und Innovierens. Erzeuge dieses Arbeitsklima schon allein für dich. Du wirst viel Schwung zurückbekommen!

Die Triebfeder der persönlichen Entwicklung:

Motivation ist der Treibstoff, der Führungskräfte dazu antreibt, ständig an ihrer eigenen Weiterentwicklung zu arbeiten. Sie ist dein persönlicher Fitnesstrainer, der dich immer weiter pusht, damit du in Topform bleibst. Durch ständiges Lernen und Verbessern bleibst du an der Spitze des Spiels.

Die Quelle emotionaler Stabilität und Resilienz:

Selbstmotivierte Führungskräfte sind wie Felsen im Sturm – sie behalten ihre Ruhe, selbst wenn das Chaos um sie herumtobt. Selbstmotivation ist der Kompass, der dich sicher durch das Meer der Herausforderungen führt. Stelle dir vor, Selbstmotivation ist dein Sicherheitsnetz – selbst, wenn du stürzt, fängt es dich auf und hilft dir, wieder aufzustehen. Mit dieser Sicherheit im Gepäck gehst du souverän auf jede Herausforderung zu.

Zielerfüller:

Selbstmotivierte Führungskräfte sind wie Pfeile, die zielsicher ins Schwarze treffen. Sie haben eine klare Vision und lassen nichts unversucht, um ihre Ziele zu erreichen. Aber Achtung! Es geht nicht darum, die Ziellinie um jeden Preis zu überqueren. Die Kunst besteht darin, dein Team auf die Reise mitzunehmen und gemeinsam das Ziel zu erreichen. Mit vereinten Kräften an einem gemeinsamen Strang, geht’s einfacher und schneller.

 

Bau dir eine Motivationsbasis als Führungskraft

Bau dir ein Basislager, von dem du jede Tour starten kannst. Dein Basislager muss die folgenden drei Anforderungen unbedingt erfüllen:

Setze dir SMARTe Ziele

Ich habe es sicher schon oft gesagt und ich werde es immer wieder tun: Das Setzen von SMARTen Zielen – spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitlich begrenzt – ist der erste Schritt auf dem Weg zu deinem persönlichen Basislager.

Pflege deinen positiven Mindset

Positives Denken ist ein kraftvolles Werkzeug. Es hilft uns, Herausforderungen als Chancen zu sehen und voranzuschreiten, anstatt aufzugeben. Förderliche Gedanken verhalten sich wie ein Sicherungsseil. Du fällst nicht so tief, wenn du einen Fehltritt machst. Beginne jeden Tag mit einer positiven Einstellung und erinnere dich an deine Erfolge, um dich zu motivieren.

Finde deinen inneren Sinn

Der Sinn ist der Turbo, der dich antreibt, auch wenn das Außenwetter stürmisch ist. Finde heraus, was dich wirklich antreibt, und nutze es als Kraftquelle. Durch diese innere Motivation bist du unabhängig von Lob und Anerkennung deines Umfeldes.

 

Selbstmotivation basiert auf einem inneren Antrieb, der von unseren eigenen Werten, Zielen und Leidenschaften angetrieben wird. Es geht darum, dass wir von uns aus motiviert sind und persönlich interessiert und engagiert sind, indem, was wir tun. Im Gegensatz dazu ist externe Motivation von äußeren Anreizen wie Belohnungen, Anerkennung oder Bestrafung abhängig. Eigenmotivation ist kraftvoller. Sie bringt uns dazu, aus eigenem Interesse und dem Wunsch nach persönlicher Erfüllung zu handeln. Wir handeln nicht nur, um äußeren Erwartungen gerecht zu werden.

Dein Umfeld hat Einfluss auf deine Motivation

Als Führungskraft ist es nicht nur wichtig, dich selbst zu motivieren, sondern auch, eine Umgebung zu schaffen, die die Selbstmotivation der Mitarbeiter fördert. Hier sind ein paar Tipps, um das zu erreichen:

Seien Sie ein Vorbild

Die Art und Weise, wie du als Führungskraft auftrittst und handelst, hat einen großen Einfluss auf dein Team. Sei also ein Vorbild, Selbstmotivation hilft dir dabei. Zeige deinem Team, dass du bereit bist, Herausforderungen anzunehmen und deine Ziele zu verfolgen.

Gestalte den Teamgeist mit

Anerkenne die Leistungen deiner Mitarbeiter, gebe konstruktives Feedback und biete Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Der Spaß und eine gute Portion Selbstironie darf auch nicht fehlen. Lachen motiviert und fördert die Gemeinschaft.

Setzte ein Samenkorn

Setzte das Samenkorn Selbstmotivation in dein Team. Es wird nicht sofort aufgehen, daher hege und pflege es geduldig. Mit der Zeit wirst du merken, wie sich dein Team dafür interessiert und selbst das Team aufnimmt. Wenn das geschehen ist, hast du die Kur der Führungsaufgabe gemeistert.

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Spezielle Motivations-Techniken für den Führungsalltag

Manchmal brauchen wir ein wenig mehr als nur die Kraft des Willens, um unsere Selbstmotivation aufrechtzuerhalten. Es gibt glücklicherweise eine Reihe von Techniken, die uns helfen können. Diese können dazu beitragen, unsere Selbstmotivation zu erhöhen. Dadurch bleiben wir auf Kurs.

Visualisierung und Emotionalisierung

Auch wenn Führungskräfte glauben, rationelle Menschen zu sein, es steckt mehr in euch! Die Visualisierung und Emotionalisierung ist eine mächtige Technik, die von Athleten, Unternehmern und vielen erfolgreichen Menschen genutzt wird. Visualisiere deine Ziele und stellen dir vor, wie du diese erreichst. Dies kann einen großen Einfluss auf deine Selbstmotivation haben. Probiere es aus – schließe die Augen und male dir deinen Erfolg aus. Wie fühlt es sich an? Wie sieht es aus? Speicher diese Emotionen. Emotionen wirken viel mehr als Bilder und Worte. Selbstmotivation. Rufe gelegentlich deinen Speicher ab!

Zeit- und Aufgabenmanagement

Es ist leicht, sich von der schieren Menge an Aufgaben, die auf unserer To-do-Liste stehen, überwältigt zu fühlen. Eine Technik, die helfen kann, ist das Aufteilen von großen Aufgaben in kleinere, handhabbare Teile. Auf diese Weise kannst du einen Schritt nach dem anderen machen. Feiere kleine Erfolge, was wiederum deine Selbstmotivation steigert. Priorisiere deine Aufgaben und setzen Sie klare Prioritäten. Plane deinen Tag im Voraus und schaffen dir Zeitfenster für wichtige Aufgaben. Vermeide Zeitverschwendung und setze dir realistische Zeitziele. Du bekommst mehr Zeit und Ruhe für dich!

Selbstgespräche

Obwohl es seltsam klingen mag, sind Selbstgespräche tatsächlich eine sehr effektive Methode zur Steigerung der Selbstmotivation. Wenn du dir selbst ermutigende Worte sagst, kannst du deine Selbstsicherheit und Motivation steigern. Betrachte das Selbstgespräch wie ein Mitsingen bei deinen Lieblingsliedern. Probiere es einfach aus – sage dir selbst, dass du das schaffen kannst, und sehe, wie sich deine Einstellung mit der Zeit ändert.

Belohnungen

Belohne dich selbst, wenn du deine Ziele erreichst. Dies kann eine echte Möglichkeit sein, deine Selbstmotivation aufrechtzuerhalten. Die Belohnung muss nicht groß sein – es könnte so einfach sein wie eine Tasse deines Lieblingskaffees oder ein kurzer außernatürlicher Spaziergang im Freien.

Profitechniken für die Führungsspitze

Als Führungskraft ist es deine Aufgabe, dein Team zu motivieren. Aber was passiert, wenn du selbst Motivation brauchst? Hier sind einige Techniken, die dir helfen können:

Peer-Motivation

Baue Beziehungen zu anderen Führungskräften auf und motiviert euch gegenseitig. Das Teilen von Erfahrungen und Herausforderungen kann eine vielversprechende Möglichkeit sein, euch gegenseitig zu motivieren und zu inspirieren. Auch in schwierigen Situationen ziehen sich vertraute Menschen gegenseitig hoch.

Selbstreflexion

Nimm dir regelmäßig Zeit, um über deine Rolle als Führungskraft nachzudenken. Was hast du erreicht und wie hast du es erreicht? Welche Herausforderungen hast du überwunden? Die Selbstreflexion kann eine mächtige Quelle der Motivation sein. Nimm dir stellenweise eine professionelle Vertrauensperson. Du erhältst dadurch eine umfangreiche Sichtweise zu deiner Situation, zu deinem Handeln. Mit diesem Bild werdet ihr rasch Antworten auf deine wichtigen Fragen oder auch neue Ideen für die Zukunft finden.

Weiterbildung

Am besten, du bist proaktiv und suchst nach Möglichkeiten, deine Fähigkeiten und Kenntnisse als Führungskraft zu erweitern. Dies kann durch Kurse, Seminare oder das Lesen von Büchern geschehen. Die Erkenntnis, dass du stärker wirst und lernst, kann sehr motivierend sein.

Abschließende Gedanken

Das Führen eines Teams oder Unternehmens ist kein Kinderspiel. Es erfordert Entschlossenheit, Durchhaltevermögen und vor allem Selbstmotivation. Erinnere dich immer daran, dass du der Motor deines Teams, deines Unternehmens bist. Wenn du diesen Motor am Laufen hältst, dann wirst du in der Lage sein, jedes Ziel zu erreichen, das du dir setzt.

Vergiss nicht: Auch wenn der Kaffee versagt, dein innerer Turbo ist immer da, um dich anzutreiben. Schalte ihn ein und lasse ihn brummen!

Der Weg zur Selbstmotivation ist eine Reise, kein Ziel. Es gibt Tage, an denen es sich anfühlt, als ob dein Motor stottert. Das ist okay. Solche Tage sind normal. Was zählt, ist, wie du mit diesen Tagen umgehen. Lasse dich nicht entmutigen, fahre weiter. Denn auf der anderen Seite dieser Tage wartet der Erfolg. Mache einfach den ersten Schritt und die restlichen werden folgen.

Herzliche Grüße
Thomas

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Thomas Moshammer

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